Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.
Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen unsere Arbeit vorstellen und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickeln.
Die Asiatische Hornisse (Vespa velutina nigrithorax) gehört zu den invasiven Arten und breitet sich im Ennepe-Ruhr Kreis aus. Ein Nest wurde in Gevelsberg-Vogelsang in einer Baumkrone
entdeckt.
Diese Sichtung ist inzwischen auch schon der Unteren Naturschutzbehörde in Schwelm mitgeteilt worden, die entsprechende Maßnahmen einleitet.
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Mehr als 140.000 Menschen haben bei der Wahl zum Vogel des Jahres mitgemacht, eine Mehrheit stimmte für den Hausrotschwanz. Der grazile Singvogel ist inzwischen häufig in Siedlungen unterwegs. Durch Haussanierungen hat er es aber immer schwerer, Nistmöglichkeiten zu finden.
Zurzeit tschilpt und piept es überall in Nistkästen, Hecken und Gebüschen - der Vogelnachwuchs bettelt um Futter. Zahlreiche Jungvögel verlassen zurzeit aber bereits das sichere Nest. Der NABU bittet, hilflos wirkende Jungvögel nicht gleich aufzunehmen.
Mehr Informationen zum Thema finden Sie hier.
Foto: ©NABU/Jan Piecha; Blaumeise Jungvogel
Das Füttern von Vögeln zur Winterzeit hat nicht nur in Deutschland eine lange Tradition. Es ist bei vielen Vogelfreund*innen beliebt und von Beginn an auch in unserem Verband verankert. An Futterstellen lassen sich die Tiere aus nächster Nähe beobachten. So ist das Füttern nicht nur ein Naturerlebnis, sondern vermittelt zudem Artenkenntnis. Das gilt besonders für Kinder und Jugendliche, die immer weniger Gelegenheit zu eigenen Beobachtungen und Erlebnissen in der Natur haben. Die meisten engagierten Naturschützer*innen haben einmal als begeisterte Beobachter am winterlichen Futterhäuschen begonnen.
Hinweis:
Es handelt sich hierbei um den vollständigen, so an die Printmedien weitergeleiteten Text unserer Positionen zu der Thematik.
Gevelsberg im Januar 2024. Seit einigen Jahren werden im Ennepe-Ruhr-Kreis im Rahmen des Ausbaus der Radwege stillgelegte Bahntrassen für die Nutzung als Radweg umfunktioniert.
Mit dieser Umwidmung wird dem Individual- und Freizeitverkehr die Möglichkeit gegeben, umweltfreundlich und nahezu ohne Steigungen durch den gesamten Ennepe-Ruhr-Kreis zu radeln. Diese
Entwicklung begrüßen die Naturschutzverbände sehr.
In diesem Zusammenhang wird auch über die Nutzung der Trasse in Gevelsberg vom Viadukt Stefansbachtal über Klosterholz bis durch den Tunnel Silschede als Teilstrecke des Radwegs diskutiert.
Jedoch steht gerade der Silscheder Tunnel hier im Fokus. Politik und Mitglieder der Gevelsberger Vereinigung „Rettet den Radweg!“ befürworten die Nutzung des Tunnels als Teilstück des Radwegs.
Naturschutzverbände sind jedoch strikt gegen diese Variante und bevorzugen stattdessen die Umfahrung des Tunnels über eine zumutbare Steigungsstrecke. Damit sprechen sie sich ebenfalls klar für
den Radweg und dessen Rettung aus, aber eben mit einem alternativ geführten Umweg.
Auf unseren Seiten finden Sie eine Sammlung von Tieren und Pflanzen mit Bildern und Beschreibungen, die im EN-Kreis von Naturschützern entdeckt wurden. Vorgestellt werden Portraits von Insekten,
Weichtieren, Amphibien und Reptilien sowie von Pflanzen (sortiert nach Blütenfarbe) und Pilzen.
Weitere Abbildungen mit interessanten Hinweisen aus dem Bereich Flora und Fauna werden in naher Zukunft hier veröffentlicht.
Auf in den Wald mit der App BIPARCOURS und der „Frühlings-Safari“ des NABU Ennepe-Ruhr-Kreis.
Die digitale Frühlings-Safari lädt dazu ein, mit der Klasse raus zu gehen und die Aktivitäten der Spechte zu entdecken. Fotos, Videos und spannende Aufgaben leiten dazu an, den Wald als
Lebensraum für Spechte und andere Tierarten wahrzunehmen. Der Parcours vermittelt Wissen über diese interessanten Vögel, ihr Verhalten und ihre Bedeutung für das Ökosystem Wald. Der respektvolle
Umgang mit Pflanzen und Tieren sowie ihr Schutz ist ein wichtiger Aspekt dieses Parcours.
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